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Tips & Reisevorbereitung

       Verständigung

 

Reisetips für Indien:
  • Reisezeit:
    • optimale Reisezeit: November bis Februar - im Norden und in Höhenlagen wird es nachts ziemlich kühl
    • gute Reisezeit: September bis Mai - der Monsun kommt ab und zu später, dann kann es im September noch ungemütlich sein, im März wird es im Süden schon recht heiß, im Norden wird es erst im April und Mai heiß.
    • heiße Jahreszeit: die Monate März bis Mai im Süden und April/Mai im Norden - kann man es in den Bergen (Hillstation) gut aushalten und ist die beste Jahreszeit um z. B. nach Darjeling zu fahren.
    • Monsun: kommt vom Süden von Juni/Juli bis August/September - im Juni ist die beste Jahreszeit für einen Tripp nach Leh (Jammu und Kaschmir, dort ist es aber die politische Lage seit Jahren instabil - Kaschmir-Konflikt)
  • Reisedauer: in 4 Wochen sollte man sich nicht zuviel vornehmen, eigentlich braucht man in Indien mind. 6 - 12 Monate
  • Geld:
    - Reiseschecks von American Express und Thomas Cook kann ich für Indien empfehlen.
    Ab 01.01.2002 gibt es den Euro, d. h. mit seinen DM (in cash oder Travellerschecks) könnte es Probleme ab diesem Zeitpunkt geben. Ob man allerdings dann auch überall in Indien auf den Euro eingestellt ist, ist zu bezweifeln. Empfehlenswert ist für das Jahr 2002 mindestens die Hälfte des Geldes in US-$ mitzunehmen (andere Hälfte in Euro).
    Eine Übersicht der American-Express-Niederlassungen in Indien findet man unter: American Express
    - Bargeld nur soviel mitnehmen, wie man bei Verlust verschmerzen kann, Travellerschecks sind da wesentlich sicherer. Eine kleine Barreserve in US-$ ist aber unbedingt zu empfehlen (für Kleinigkeiten im Flughafen, oder wenn man nirgendwo Travellerschecks wechseln kann und beim Zugticket-Kauf in Indien)
  • Kreditkarte:Mit Kreditkarten kann man normalerweise nur in teuren Plätzen bezahlen. Die Provisionen für Bargeldabhebung sind ebenfalls sehr hoch, allerdings hat man mit einer Kreditkarte immer noch eine Notfallreserve. In den Amex- und Thomas Cook-Filialen kann man mit der VISA-Card z. B. für ca. 3 % Gebühren (mind. 10,-- DM) Bargeld bekommen. (Gebühren sind unterschiedlich, je nach Bank daheim und Bank in Indien)
  • Versicherungen: nicht unbedingt nötig, eine Auslandskrankenversicherung ist aber unbedingt zu empfehlen.
  • Auslandskrankenversicherung: Für Reisen bis zu 6 Wochen gibt es überall günstige Angebote. Für Reisen, länger als 60 Tage : Preisvergleich Auslandskrankenversicherung
  • sonstiges: Low-Budget:
    - Moskitonetz einpacken (aus Nylon mit 4 Aufhängemöglichkeiten empfehlenswert). In Hotels gibt es selten welche.
    - ein Leinenschlafsack (Jugendherbergsausrüstung) hat sich bewährt - besonders bei ekeligen Betten
    - Micropur zur Wasserdesinfektion, damit spart man Geld und vermeidet Plastikmüll.
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Reiseführer

Zusammenfassung der besten Reiseführer für Indien und noch eine große Auswahl an Literatur aus/über/in Indien :


Reisesicherheit

Allgemeine Tips zur Reisesicherheit und Diebstahlsschutz

Indien ist ein sicheres Land, nur in Ballungszentren wie Bombay, Kalkutta .... und an belebten Plätzen wie Bahnhöfen sollte man sehr aufpassen, wie übrigens in jedem Land. In den Zügen sollte man auf sein Gepäck, besonders bei Nachtfahren, achtgeben. Bei Busfahren sollte man den Rucksack, wenn möglich, mit in den Bus nehmen.
Man sollte vorsichtig sein, von wem man eine nette Aufmerksamkeit in Form von Drinks, Zigaretten oder Speisen in Zügen/Bussen annimmt. Es sind schon viele daraufhin ohne Gepäck wieder aufgewacht. Informieren Sie sich über aktuelle Krisengebiete und meiden sie diese. Auch vor Demonstrationen sollte man ausweichen.

Alleinreisende Frauen haben es schwer, die Meinung der Inder über jene als Sexualobjekte ist zu sehr verwurzelt. Man sollte daher mit Anzüglichkeiten, Angestart werden und Belästigungen rechnen. Am besten sucht man sich männliche Begleitung, vorher, oder in Indien, die man notfalls als Ehemann ausgeben kann.

- Auswärtiges Amt -

Hier kann man sich über Gebiete in Indien, die man zur Zeit besser meiden sollte, aktuell informieren.

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Kleidung

  • Kurze Hosen schauen für den Inder ziemlich komisch aus (besonders im nördlichen Teil Indiens). Nur Schulkinder in Indien tragen sowas.
  • Die Saris der Frauen in Indien sind wohl das schönsten Kleidungsstücke der Welt, nur westliche Frauen sehen darin häufig ziemlich blaß und albern aus.
  • Zu leichte offene Kleidung für Frauen, z.B. kurze Röcke sind niemanden zu empfehlen. Die indische Frau zeigt nur sehr wenig Haut und geht auch mit dem Sari ins Wasser (zum Baden).
  • Der beste Schutz gegen Malaria ist immer noch, Mückenstiche zu vermeiden, besonders ab der Dämmerung, da die Amopheles-Mücke hauptsächlich nachtaktiv ist. Das heißt, am besten lange Hose, lange Ärmel - wenn's nur nicht so heiß wäre!
  • Nacktbaden ist nur an besonders menschenleeren Stränden möglich, was wiederum die Gefahr der Vergewaltigung nach sich zieht. Auch ist es grundsätzlich nicht erlaubt.
  • Im Norden sollte man sich zur kühlen Jahreszeit unbedingt auch etwas warmes zum Anziehen einpacken. Es kann dort nachts auch ganz schön kühl werden.

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Papiere

  • Ein Studentenausweis bringt allenthalben was für das Weiterflugticket, sonst ist er in Indien wertlos.
  • Je eine Kopie der Papiere (Paß, Visum, Quittung für die Reisecheques, Flugticket) an einem separatem Platz im Gepäck, und eine Kopie daheim deponieren, damit man an die Kopien im Falle eines Verlustes schnell wieder rankommt. Das kann viel Zeit und Ärger ersparen. Wenn man alles verliert, kann man sich die Kopien dann von daheim zufaxen lassen, was die Rückbeschaffung von Schecks und Paß sehr beschleunigt.
  • Im Internet kann man seine eingescannten Kopien der Reisepapiere bei Yahoo als Fotos hinterlegen und von jedem Internet-Cafe der Welt aus abrufen und ausdrucken, praktischer geht es nicht.

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Visum

Es gibt derzeit ein 6-Monats-Touristen-Visum, das ab "Ausstellungsdatum" gilt, also dem Tag, an dem das Visum von der Botschaft ausgestellt wurde.
Die indische Botschaft hat eine eigene Internetseite, dort kann man genaue Informationen finden und sogar das Antragsformular für das Visum herunterladen. Auf den Internetseiten sind auch einige nützliche Links sind zu finden:

(Antrag ausfüllen, mit Paß und Rückkuvert abschicken, Geld überweisen am gleichen Tag - die Botschaften schickt den Paß in ein bis zwei Wochen zurück)

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Transport

Züge

Die Züge in Indien sind gut und billig, falls aber keine Zugverbindung besteht, muß man wohl mit dem Bus fahren, was sehr anstrengend und zermürbend werden kann. Hier zahlt sich auch der Lonley Planet-Reiseführer aus, dort werden die Verbindung sehr gut beschrieben und auch, wo man den Touristenschalter findet, was einem viel Zeit und Anstellen am falschen Schalter erspart. Frauen dürfen sich übrigens, falls kein extra Frauenschalter existiert, in Indien an Schaltern vorne in der Schlange anstellen. Infos über Zugverbindungen finden Sie unter:

Airlines

In Indien gibt es folgende Fluggesellschaften, die innerindische Flüge anbieten. Indien Airlines bietet auch noch einen Discover India Pass für 7/15/21 Tage. Auf deren Homepage ist aber darüber nichts zu finden. Auf den Internetseiten der Fluglinien kann man sich über Verbindungen und Preise informieren.

Mitbringsel nach Indien

Filme (ISO 100 bis 400) gibt es inzwischen zu vergleichbaren Preisen zu kaufen. Diafilme sind nicht erhältlich. Wer auf Tierfotographie in einen Nationalpark will, sollte sich ein paar ISO 800 - Filme einpacken. Wenn man ein kleines Präsent braucht, nimmt man am besten "Parfüm-Probefläschchen" und Kosmetikartikel, Kugelschreiber und Feuerzeuge mit. Mit Münzen von daheim kann man den vielen Münzsammlern auch eine große Freude machen.

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Apotheke

  • Malaria-Prophylaxe oder/und Lariam in Falle einer evtl. Malariaerkrankung
  • Breitbandantibiotika, falls kein vertrauenswürdiger Doktor greifbar ist
  • Imodium (=Lopedium) + Kohlekompretten gegen Durchfall Elektrolyte - gibt es als Pulver und ist wichtig bei Durchfällen
  • Fenistil gegen Allergien und Sonnenbrand
  • Aspirin für Kopfschmerzen und leichte Grippe
  • Paracetamol für Grippe, Fieber und Gliederschmerzen
  • evtl. Penizillin für div. Entzündungen und Tripper
  • Sonnencreme ist in Indien teurer als daheim
  • Verbandsmaterial und Sprühverband für kleinere Schürfwunden
  • sterile Einmalspritzen + Kanülen für evtl. Injektionen (in Indien gibt es oft nur die Marke eintausendundeinmal-benutzt und gefährlicher als die eigentliche Erkrankung)
  • PS: "die Pille" und "Toilettenartikel" bringt man besser mit.

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Festivals

Aktuelle Termine von Festivals in Indien und viele nützliche Informationen sind unter folgendem Link zu finden. Die gut gestaltete Website des indischen Fremdenverkehrsamts ist sehr zu empfehlen. Hier kann man auch kostenloses Informationsmaterial (lohnenswert) anfordern und einen Werbeprospekt im PDF-Format herunterladen, der zwar sehr schön gestaltet ist, aber doch sehr oberflächlich und den 2MB-Download nicht wert ist.

offizielle indische Touristeninformation

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Verständigung in Indien

Mit Englisch kommt man in Indien gut zurecht. Wenn man sich ein paar Brocken Hindi aneignet, kann das den Reisespaß aber deutlich erhöhen und die Preise beim Einkaufen ebenfalls deutlich drücken. (Fragen Sie nach dem Preis in Englisch, erhalten sie den Touristenpreis, in Hindi angesprochen, rutscht den Verkäufern schon manchmal der wahre Preis heraus und man hat einen Sympathievorteil.

Kauderwelsch, Hindi Wort für Wort - von Rainer Krack
Hindi zu sprechen ist zwar in Indien nicht nötig, da dort viele des Englischen mächtig sind, aber ein paar Worte und Zahlen sind oft ganz hilfreich und kommt gut an.
Langenscheidts - Englisch-Wörterbuch
Die Sprache unter den Travellern ist nun mal Englisch. Wer sich seines Englisch nicht Sicher ist, oder es Verbessern will, wird gut daran tun, zumindest ein kleines Wörterbuch einzupacken.

Informationen entnommen von Martin Atzenhofer (www.indienerlebnis.de)

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