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Allgemeine Reisetips

Kommunikation

Informationen

Diplomatische Vertretungen Botschaft der Bundesrepublik Deutschland, 6 Shantipath, Chanakyapuri, New Delhi 110001, Tel. 011/60 48 61, Fax 011/6 87 31 17. Deutsches Generalkonsulat, 1 Hastings Park Road, Alipore, Calcutta 700027, Tel. 0333/4 79 11 41, 4 79 11 42, Fax 0333/4 79 30 28. Botschaft der Republik Österreich, EP-13, Chandergupt Marg, Chanakyapuri, New Delhi 110021, Tel. 011/60 12 38, 60 16 07, Fax 011/6 88 69 29. Schweizer Botschaft, Nyaya Marg, Chanakyapuri, New Delhi 110021, Tel. 11/60 42 25 bis 27, 60 43 23, Fax 11/6 87 36 31.

... in Deutschland: Indisches Fremdenverkehrsamt, Baseler Str. 48, 60329 Frankfurt, Tel. 069/24 29 49-0, Fax 0 69/24 29 49-77. Dieses Büro ist auch für Österreich zuständig. Deutsch-Indische Gesellschaft e. V., Charlottenplatz 17, 70173 Stuttgart, Tel. 07 11/29 70 78. Gandhi Informationszentrum, Lübecker Str. 44, Postfach 210 109, 10559 Berlin, Tel. /Fax 0 30/3 94 14 20. Indisches Kulturzentrum, Stormstr. 10, 14050 Berlin, Tel. 0 30/3 06 29 50.
... in der Schweiz: Office National de Tourisme, 1-3 Rue de Chantepoulet, 1201 Genève, Tel. 0 22/7 32 18 13, Fax 0 22/7 31 56 60.
... in Indien: Hauptinformationsstelle ist die Zentrale des Government of India Tourist Office in Delhi (88 Janpath, New Delhi, 5 Min. südlich des Connaught Place). Internet: http//www.india-tourism.com, einige interessante Palasthotels sind im Internet unter http//www.planetindia.net verzeichnet.

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Daneben haben die einzelnen Unionsstaaten eigene Informationsbüros in New Delhi. Die meisten von ihnen liegen im Komplex der State Emporia Buildings an der Baba Karak Singh Marg, unmittelbar südöstlich des Connaught Place (Andhra Pradesh, Assam, Bihar, Gujarat, Karnataka, Maharashtra, Orissa, West Bengal). Einige weitere sind im Chandralok Building, 36 Janpath (Harayana, Rajasthan, Himachal Pradesh, Uttar Pradesh) und die übrigen (Jammu/Kaschmir, Punjab, Kerala, Madhya Pradesh) im Kanishka Shopping Centre zwischen den Hotels Ashok Yatri Niwas und Kanishka in der Ashok Road, einer Seitenstraße des Janpath untergebracht. Jede interessante Stadt unterhält zudem ihr eigenes Informationsbüro und hat häufig auch einen Schalter am Bahnhof und am Flughafen.

Als Informationsmaterial ist neben den üblichen Prospekten das monatliche, auch in deutsch erscheinende Magazin »Discover India« eine gute Nachrichtenquelle, obwohl kritische Themen nicht behandelt werden und manch vorgestellte Region für Ausländer unzugänglich ist. Erhältlich in Deutschland nur im Abonnement über: Media Transasia Thailand Ltd., 26 Chidiom Rd., Ploenchit, Bangkok 10500, Thailand.

Sehr gute praktische Hinweise zu allen wichtigen Zielen enthält der vom Magazin »Destination India« herausgegebene »Travel Planner« (Cross Sections Publ., New Delhi), erhältlich im indischen Buchhandel. In den größeren Städten (vornehmlich in Delhi und Kalkutta) werden von den Touristenbüros regelmäßig Veranstaltungskalender herausgegeben.

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Geld

GeldDie Banken sind meist nur Mo-Fr zwischen 10 und 14 Uhr geöffnet, der Geldwechsel eine langwierige Prozedur. Empfehlenswert sind Traveller Cheques in US-$ (nur American Express oder Thomas Cook). US-$-Noten werden nur als druckfrische Exemplare akzeptiert.

Auf dem Indira Gandhi International Airport in Delhi gibt es Wechselschalter, wo man zügig Geld tauschen kann. Zu den Ankunftszeiten zwischen 22 und 2 Uhr, herrscht hier allerdings Hochbetrieb.

Zur indischen Besonderheit gehört, daß niemand eingerissene Geldscheine annimmt. Löcher hingegen, die vom Zusammenheften stammen, sind belanglos. Da Touristen immer wieder beschädigte Scheine untergeschoben werden, auch von den Banken, empfiehlt sich eine Rolle unsichtbares Klebeband (Tesa Matt) im Gepäck zu haben. Banken tauschen eingerissene Scheine um.

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In einigen Regionen, insbesondere in den wenig besuchten Heiligtümern an der Mündung des Ganges (Yamunotri, Gangotri, Kedarnath, Badrinath), kann man kein Geld tauschen. Rishikesh und Dehra Dun sind die nächstgelegenen Möglichkeiten. Gleiches gilt für die Täler von Lahaul und Spiti, die nächsten Banken befinden sich in Manali und Leh.

Achtung: Tauschquittungen sollte man sorgfältig aufbewahren, da sie zuweilen beim Kauf von Flugtickets und Bahnfahrkarten vorgelegt werden müssen und nur mit Nachweis der Rücktausch in harte Währung möglich ist.

Die indische Währung lautet auf Rupien (Rs), unterteilt in 100 Paisa (p). Die Münzen haben einen Wert von 5, 10, 20, 25, 50 p bzw. 1, 2 und 5 Rs. Die Banknoten von 1, 2, 5, 10, 20, 50 und 100 Rs. Die Ein- und Ausfuhr von Rupien ist verboten.

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Kommunikation

indischer BriefPost Bei Beachtung der Grundregeln ist auf die indische Post durchaus Verlaß. Frankierte Sendungen sollte man nicht in den Briefkasten werfen, sondern am Schalter entwerten lassen, wie es auch die Inder tun. Noch sicherer ist der Postweg bei Aerogrammen mit aufgedruckter Marke (erhältlich im Postamt). Will man sich Post nachsenden lassen, sollten ebenfalls nur Aerogramme verwendet werden, wobei Vornamen bei der Anschrift möglichst wegzulassen sind, um ein falsches Einsortieren zu vermeiden (Beispiel: Mr.Müller, poste restante, GPO Agra, Indien). Um die indischen Beamten nicht in Versuchung zu führen, sollte der Absender in der Heimat keine Sondermarken verwenden. Von Indien abgehende Pakete werden in Tuch eingenäht und versiegelt verschickt. In jeder Stadt gibt es einen Verpackungsservice, häufig unmittelbar vor der Hauptpost, gegen geringe Gebühr werden hier die Pakete fachgerecht vorbereitet und auch die notwendigen Begleitpapiere bereitgehalten. Die Versendung empfindlicher Diafilme kann per Einschreiben recht sicher erfolgen. Das größte Risiko ist hierbei der Klimaeinfluß durch eine mögliche Lagerung der Postsäcke in der Sonne.

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Telefon Die Vorwahl für Deutschland ist 0049; die Vorwahl nach Indien 0091. Mit Einführung privater Telefondienste sind Ferngespräche einfach geworden. Selbst in kleinen Ortschaften trifft man auf die bescheidenen, mit ISD- (internationale Verbindungen), STD- (Ferngespräche innerhalb Indiens) und PCO-Anschlüssen (Ortsgespräche) ausgestatteten Büros. Die Abrechnung erfolgt automatisch über einen Drucker; ein elektronischer Gebührenzähler informiert über Zeit und Kosten.

Vorsicht auf dem Flughafen von Delhi, hier wird manipuliert, die Gebühren werden nicht angezeigt und dem Kunden eine Mindestgesprächsdauer von 3 Minuten in Rechnung gestellt. Für eine Minute nach Europa zahlt man ungefähr 5 DM.

Öffnungszeiten Banken meistens Mo-Fr 10-14 Uhr; Behörden Mo-Fr 10-16 Uhr; Post Mo-Fr 10-17 Uhr und Sa 10-12 Uhr; Telefonzentralen 24 Stunden; größere Geschäfte und Flugbüros in der Regel Mo-Fr 10-17 Uhr und Sa 10-12 Uhr. Zuweilen wird eine Mittagspause eingelegt. Basarläden haben bis spätabends, manchmal auch an Sonntagen geöffnet. Museen sind überwiegend Di-So 10-17 Uhr zu besichtigen.

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Gesundheit

Apotheken Die Apotheken, mit denen selbst kleinste Städte aufwarten können, sind erstaunlich gut sortiert, die Apotheker sehr sachkundig. Medikamente sind wesentlich billiger als in Europa, wenn auch teilweise unter anderem Namen erhältlich. Ein mitgebrachter deutscher Beipackzettel mit der Zusammensetzung ist hilfreich. Selbst für Antibiotika benötigt man kein Rezept.

indisches KrankenhausÄrztliche Versorgung Eine ausreichende ärztliche Versorgung ist selten gewährleistet. Krankenhäuser europäischen Standards sind nach wie vor selten und beschränken sich auf die Großstädte. Am vertrauenswürdigsten sind die christlichen Hospitäler. Die besten Auskünfte über zuverlässige Ärzte kann man im Ernstfall durch die diplomatischen Vertretungen erhalten. Wegen der Gefahr der Nadelhepatitis sollte man Spritzen unter allen Umständen vermeiden. Vor Blutkonserven sei wegen des HIV-Virus gewarnt. Sehr empfehlenswert ist der kleine Band von Wolf Lieb aus der Reihe DuMont Reise-Taschenbücher (Nr. 2010): Medizinisches Handbuch für Fernreisen.

Informationen entnommen von Martin Atzenhofer (www.indienerlebnis.de)

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