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Tourismus in Jammu, Kaschmir und Ladakh

 

Der paradiesische Bundesstaat ist mit seinen schneebedeckten Gipfeln, weiten Wäldern, frischer Bergluft und freundlichen Menschen der Stolz Indiens. Der Bundesstaat, der ganz im Nordosten Indiens liegt, ist in drei Teile unterteilt. : Jammu, Kaschmir und Ladakh. Kaschmir verfügt darunter mit 53% über den höchsten Bevölkerungsanteil, Jammu besitzt weiter 45%, Ladakh ist auf Grund seiner geographischen Lage sehr spärlich besiedelt.


Jammu

KashmirDirekt am Ufer des Flusses Tawi und umrandet von den malerischen Trikuta Bergketten liegt Jammu, die Winterhauptstadt des Bundeslandes. Man sagt, daß Jammu im 9. Jahrhundert von Raja Jamboolochan gegründet wurde, obwohl aus dieser Zeit keine Aufzeichnungen existieren. Die Sikhs übernahmen im Mittelalter die Herrschaft über das Land von den Rajputen, 1832 faßte schließlich Gulab Singh Jammu und Kaschmir zu dem heutigen Staat zusammen. Die Region wird von drei großen Volksstämmen bewohnt - den Dogras in den Ebenen, den Pahadis in den Bergen und den nomadischen Bergstämmen der Gaddis und Gujjars.

Jammu verfügt über eine große Anzahl von Tempeln und Schreinen, deren Turmspitzen sich bis in den Himmel zu erstrecken scheinen scheinen. Die Tempelanlage in Raghunath ist die größte ihrer Art im Norden Indiens, andere Sehenswürdigkeiten sind der Amar Mahal Palast, der Ranbireshwar Tempel, der Shiva geweiht ist, der Baghi Bahu Tempel und ein altes Fort. Die Dogra Kunstgalerie zeigt viele Werke der Pahadi Kunsthochschule, vor allem beeindrucken die Motive der ausgestellten Wandgemälde, die auch auf den Tempeln der Umgebung zu finden sind. Typische Handwerksarbeiten aus Jammu sind hölzerne Ornamente, komplizierte Bambusarbeiten und Strohfächer und Binsenkörbe.

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Festlichkeiten

Genauso farbig wie die Landschaft gestalten sich auch die Feste in Jammu unter den das Lohri (Januar), das Baisakhi (April), die Bahu Mela (April und Oktober), das Chaitre Chandash (April), die Purmandal Mela (Februar) und die Jhiri Mela (Oktober) am bekanntesten sind.

Anreisewege

mit dem Flugzeug: nach Jammu gelangt man mit den Indian Airlines von Delhi, Amritsar, Chandigarh oder Srinagar aus.

mit der Bahn: Jammu Tawi ist ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt der nördlichen Eisenbahnlinien. Expreßzüge binden die Stadt an Delhi, Mumbai, Chennai, Kalkutta und Amritsar an.

auf der Straße: Jammu liegt direkt am National Highway 1A von hier geht es nach Amritsar, Chandigarh, Delhi, Katra, Srinagar und Manali.


Kaschmir

Dal SeeDie wahre Schönheit und Erhabenheit der Täler kann wohl kaum mit Worten wiedergegeben werden. Man muß sicher erst seinen eigenen Fuß auf den gewaltigen Himalaja setzten, um diese Pracht zu erleben, die auf so viele Menschen auf dieser Welt schon seit Jahrhunderten solch eine Anziehungskraft ausübt. Für seine Beherrschern - sei es der Kaiser Ashoka, die Kushans, Gonondas, Guptas, Karkotas, Mughals, Afghanen, Sikhs oder zu letzt die Dogras im 19. Jahrhundert - war Kaschmir immer so etwas wie das Paradies gewesen. Trotz aller Invasoren haben sich die Kaschmiris dennoch ihre eigene Kultur, eigene Traditionen und ihre natürliche Einfachheit bewahren können. Der Großteil der Bevölkerung bekennt sich zum Islam, gefolgt von den Hindus, Sikhs, Buddhisten und Christen.

Kaschmir ist ein Land, daß von unzähligen Seen und Flüssen geprägt ist, jeder davon fasziniert auf seine eigene Weise. Der Jhelum oder auch Vitasta genannt ist nicht nur eine Lebensader des Landes sondern stand auch Pate für viele Lieder, Legenden und Geschichte. Andere größere Gewässer und Flüsse sind zum Beispiel der Manasbal See, der Liddar Fluß, der berühmte Dal See, der Nagin See und der Wular See, der größte des Bundeslandes. Shalimar, Nasim Bagh, Nishat Bagh und der legendäre Chashme - e - Shahi sind außerdem einige wunderschöne Gärten, die die Sinne erfreuen und immer einen Besuch wert sind.

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Nishat GärtenAbseits der schneebehangenen Gipfel, der plätschernden Wasserfälle, der Shikaras (Wassertaxis) den eindrucksvollen Chinarbäumen und den weiten Wiesen mit blühenden Blumen besitzt Kaschmir auch eine reiche Handwerksgeschichte - mit Papiermache, Holzarbeiten, Steinschmuckstücken, feinen Pashmina und Shahtush Tüchern, gewebten Teppichen und Silberarbeiten. Die Kunst und das Handwerk - beide untrennbar miteinander verbunden - blicken hier auf einen mehr als 500 jährige Geschichte zurück und kann einen deutlichen persischen Einfluß nicht verheimlichen. Das Tal des Jhelum beherbergt viele Tempel und Moscheen, die in verschiedenen architektonischen Stilen erbaut wurden. Unter ihnen befinden sich die Hazratbal Moschee, eines der heiligsten Bauwerke der Muslimen, der Steintempel von Avantipur, die Höhlen bei Amarnath, die heiligste Pilgerstätte der Hindus im Bundesland, der großartige Shankaracharya Tempel und der Martand Tempel.

PahalgamAls Anlaufstellen für Touristen bieten sich unter anderem Srinagar, die Hauptstadt und Herz des Bundesstaates Kaschmir, Gulmarg, ein Paradies für Wintersportler, das idyllische Pahalgam, Sonmarg, die "goldenen Wiese", Kokernag, das Dachigam Naturschutzgebiet, Yusmarg und Daksum an.

Festlichkeiten

Die wichtigsten Feiern, die immer mit großen Engagement und Freude begangen werden sind das Id - ul - Fitr, das Id - ul - Zuha, das Shivratri und das Diwali.

Anreisewege

mit dem Flugzeug: Indian Airlines bietet regelmäßige Flüge von Srinagar nach Ahmedabad, Amritsar, Chandigarh, Mumbai, Delhi, Jammu und Leh an.

mit der Bahn: Der nächste Bahnhof ist der schon ober erwähnte von Jammu Tawi.

auf der Straße: Srinagar liegt gleichsam wie Jammu an dem National Highway 1A, von den man nach Leh, Kargil, Gulmarg, Manasbal, Pahalgam, Delhi, Sonmarg und Pathankot gelangen kann.


Ladakh

Mitten in den Karakoram Bergen liegt das geheimnisumwitterte und faszinierende Ladakh, das auch zutreffenderweise als Land der Pässe bezeichnet wird. Jahrhundertelang war es auf Grund seiner Unzugänglichkeit vom Rest Indien und der Welt abgeschnitten. Die reine, zerklüftet Landschaft mit weiten Bergrücken, unnahbaren Spitzen und Tälern hinterläßt bei jedem Besucher einen unauslöschbaren Eindruck von der Herrlichkeit diese Fleckchen Erdes.

Ladakh

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Gerade für spirituelle Gäste, die sich der Tibetologie oder dem Buddhismus verschrieben haben, wird in Ladakh ein Traum war. Hier, im Land der Klöster der Lamamönche, spielt der Lamaismus, eine einzigartige Form des Buddhismus, bei dem sich die Männer dem Zölibat und Frauen dem klösterlichen Leben unterziehen, noch eine wichtige Rolle im sozialen Leben. Die Einwohner Ladakhs sind fromme Buddhisten, die für ihre Rechtschaffenheit und ihre natürliche Bescheidenheit bekannt sind. Die kulturellen Landschaft - an besonderen Feiertagen - wird meist von Masken und Tuchtänze, Flöten, Becken und Schlaginstrumente geprägt. Leh, das Zentrum der Region und das tiefer gelegen Kargil sind die wichtigsten Bezirke in Ladakh.

LadakhLeh liegt in einer Höhe von 3500 m direkt in den Karakoram-bergen und 434 km von Srinagar. Die Hauptattraktionen dieser Region sind beispielsweise der Leh Khar Palast, das Kloster Leh, die Leh Moschee, das Tsemo Gompa und das Stok Palast Museum. Der Leh Khar Palast datiert bis ins 16. Jahrhundert und wurde in ein Felsmassiv hinein gemeißelt. Im Inneren des Palastes befinden sich buddhistische Wandgemälde, jahrhundertealte 'Tankas' - bemalte Schriftrollen - und andere Artefakte. Das Leh Kloster liegt leicht erhöht über seiner Umgebung und beherbergt eine massive Goldstatue Buddhas und uralte Manuskripte. Die Leh Moschee wurde von Single Namgyal erbaut und ist eine eindrucksvolles Beispiel türkisch-iranisch Architektur. Das königliche Kloster, besser bekannt als das Tsemo Gompa, besitzt ein zweistöckiges Gemälde von Chamb Buddha. Das Stok Palast Museum hat als Inventar die königliche Krone, `Tankas', Münzen und andere unschätzbare Objekte vorzuweisen.

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Festlichkeiten

Die wichtigsten Feiertage, die in Ladakh begangen werden, umfassen das Hemis Festival, daß im Juni stattfindet, um die Geburt von Guru Padmasambhava zu feiern, das Losar, das im 11. Monat des buddhistischen Jahres gefeiert wird und das Ladakh Festival im August, das hauptsächlich vom örtlichen Touristenbüro für Touristen organisiert wird.

Anreisewege

mit dem Flugzeug: Mit der Indian Airlines gelangt man von Chandigarh, Delhi, und Srinagar nach Leh.

mit der Bahn: Der nächste Bahnhof ist Jammu in einer Entfernung von 690 km, die Anreise per Eisenbahn ist daher wenig empfehlenswert.

auf der Straße: Leh kann auf dem State Highway (Bundesstraße) von Srinagar (387 km) aus angefahren werden.

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